Schade, interessiere mich so gar nicht für „The Menswear Concept“ von Digel! „Men swear “ vielleicht, das ginge. „Überall bodengleich Duschen im Bestand mit der Sanftläufer-Pumpe von Gang-Way?“ Du hast sie doch nicht alle! Dann doch lieber „im Banne dämonischer Mächte“ (Aufklärungsschrift der „Volks- und Schriftenmission Lemgo-Lieme“), denn „das ist der Seele fruchtbar“ (sic!) Und weißt du was, Peek & Cloppenburg, du hirnloser Vollidiot? (Ach so, sagt man gar nicht, ist pleonastisch doppelt gemoppelt? Doch!) Dreißig Jahre lang einmal pro Woche Rasen mähen und Hecken schneiden ist ein „Outdoor Statement“! Aber nicht, in einem Parka für neunhundert Eier blöd in die Kamera grinsen! „Outdoor Statement“! Deine Mutter ist ein „Outdoor Statement“! (Am besten weiträumig umfahren.) Noch sagenhaft brunzdümmer ist eigentlich nur „Philippe Koch-Foccart“, der folgendes schreibt: „Zunächst möchte ich für diesen Eingriff in Ihr Leben zu entschuldigen, auch wenn ich zugeben, dass dies sehr wichtig für mich. Ich leide an Krebs im Hals für mehr als drei und ein halbes Jahr und es leider nur mein Arzt sagte mir, ich bin in der Klemme, und meine Tage sind wegen meines Gesundheitszustandes nicht nummeriert Gradienten. Ich bin eine Witwe, und ich habe keine Kinder“. Was will man machen.